15.11.2019

Die Arbeiten an der Freiberger Gerberpassage gehen voran

Die Investoren und Geschäftsführende Gesellschafter der Geschwister Steyer GbR Anke und Uwe Krause entschieden vor zwei Jahren das 1992 eröffnete Einkaufszentrum in der Freiberger Innenstadt zu modernisieren. Die Ingenieure und Architekten von Phase 10 wurden in diesem Jahr zur Unterstützung in das Projekt involviert.

Es sollen mehrere Millionen Euro investiert werden um das Areal am Untermarkt zu modernisieren. Leider befindet sich die Revitalisierung der Einkaufspassage in Verzug. Ein Grund hierfür ist die langwierige Suche nach neuen Mietern. Den 2017 ausgelobten Ideenwettbewerb zur Neugestaltung der Passage hatten die Architekten Kay Kaden aus Chemnitz gewonnen. Um das Projekt voran zu treiben engagiert sich jetzt auch Phase 10 dafür, gemeinsam das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Auf dem Areal zwischen Meißner Gasse und Mönchsstraße soll neben der Modernisierung der bestehenden Passage auch ein Bürokomplex entstehen. Die Aufstockung um ein Geschoss soll ein altstadttypisches Spitzdach erhalten, das auf zwei Etagen ebenfalls Arbeitsräume bietet. Geplant ist außerdem, den Zugang von der Meißner Gasse 19 her zur Hausnummer 21, also etwas in Richtung Meißner Ring, zu verschieben, um die verwinkelten Laufachsen im Inneren zu entspannen und so einen offenen Innenhof zu schaffen. Die Mehrheit der Mieter tragen das neue Konzept und wollen definitiv bleiben. Im nächsten Jahr wird der Umbau im laufenden Betrieb starten und zuerst die Verkaufsfläche für Mayer’s Markenschuhe und den Eingang von der Meißner Gasse her neu und modern zu gestalten. Bis 2023 soll die Modernisierung der Gerberpassage abgeschlossen sein und als lebendige Einkaufmeile den Kunden in der Innenstadt im neuen Ambiente zur Verfügung stehen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Kay Kaden, Phase 10 und Familie Krause, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Fertigstellung des Projektes im Kosten- und Terminrahmen.