Wettbewerb Gartenstadt Allendorf

Phase 10 bekam für seinen Beitrag gemeinsam mit dem Landschaftsarchitektur-Büro Grohmann eine Anerkennung.

Der Schwerpunkt des Entwurfes von phase 10 liegt auf der Schaffung einer grünen Gartenstadt mit großzügigen öffentlichen Freiräumen und einer Integration von natürlichen Elementen. Der städtebauliche Ansatz besteht aus einer Kombination von Riegelbaustrukturen, punktuellen Gebäuden und qualitätsvollen Freiräumen. Durch die organische Gestaltung und die Durchlässigkeit zwischen öffentlichen und privaten Räumen wird eine lebendige und vielfältige Mitte geschaffen. Die Wohnbebauung umfasst auch Reihenhäuser im nördlichen Teil des Quartiers, die durch ihre Ausrichtung und Staffelung eine optimale Nutzung der Freiflächen ermöglichen.

Die Wohnungen in den Gebäuden werden durch verschiedene Grundrisstypologien gekennzeichnet. Es werden flexible Raumstrukturen verwendet, um unterschiedliche Wohnungstypen anzubieten. Alle Wohnungen zeichnen sich durch einen zentralen Wohnraum aus, von dem aus sich die anderen Räume verteilen. Balkone und Loggien bieten Bezüge nach außen und fördern den gemeinschaftlichen Charakter des Wohnquartiers.

Die Freiräume des Quartiers sind sorgfältig geplant und bieten verschiedene Nutzungen und Grünflächen. Es gibt eine zentrale "Grüne Mitte" mit wellenförmigen Strukturen, die Spiel-, Sport- und Aufenthaltsbereiche umfasst. Die Wohnhöfe sind durch Fußwege miteinander verbunden und bieten private Gärten, Gemeinschaftsgärten und verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Es wird Wert auf naturnahe Gestaltung und Biodiversität gelegt, und die Versiegelung der Flächen wird minimiert.