13.10.2017

Auf´s Treppchen beim Elisa-Award 2017

Im Rahmen des diesjährigen Forums zur Energieeffizienz ENERGIESA im Wasserkraftwerk Mittweida wurde die Innovationswerkstatt von phase 10 am 28. September für den Elisa-Award 2017 nominiert. 

Bei der Verleihung des Elisa-Awards werden die Kriterien Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Zusammenarbeit im Team, Praxisnähe und Nachvollziehbarkeit bewertet. 

Der teilweise unter Denkmalschutz stehende Baukörper passt sich harmonisch in das bestehende städtebauliche Gefüge der Freiberger Altstadt ein, übernimmt vorhandene Strukturen und ergänzt und erweitert diese. Der Fassadenausschnitt ist dem „freien Berg“ gleichend und steht traditionell für die freigeistige Entwicklung und strahlt nach außen hin eine Offenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber unserer Umwelt aus.

Zukunftsweisende und kostenoptimierende Leitgedanken finden sich im Gebäude der Innovationswerkstatt von phase 10 wieder. Durch die monolithische Bauweise, die Integration von historischen Bauteilen in neue funktionale Konstruktionen sowie den Einsatz von modernen Materialien und Gebäudekomponenten kann ein nachhaltiges und energieeffizientes Gebäude errichtet werden. 

Im Bereich der Gebäudetechnik wurde eine optimale und ressourcenschonende Lösung konzipiert, in dem die Heizwärme durch eine vis-à-vis gelegene Nahwärmeinsel bereitgestellt wird.

Schon im Voraus wurde der Einsatz einer intelligenten Gebäudeautomation zur Steuerung der Heiz-, Licht- und Präsentationtechnik mittels mobilen Geräten geplant und durch den Einsatz der DALI-Technik kostengünstig integriert. Dieses System kann nicht nur Bereich von Neubauten Verbräuche und Nutzungsverhalten analysieren und steuern, sondern kann auch problemlos im Bereich der Sanierung von Bestandsbauten nachgerüstet werden.

Aufgrund dieser und weiterer Besonderheiten wurde die Innovationswerkstatt mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Mit dabei waren Karsten Sommer und Thomas Feldmann vom Energieeffizienz-Team von phase 10.